Asyl und Ausländerpolitik

Wenn ich es nur schon von der rechten Seite höre  „Die Ausländer sind schuld“, „Ich habe nur Probleme mit Ausländer“ etc. oder die andere linke Seite „Es gibt keine Probleme mit Ausländer“ oder sie schweigen einfach über dieses Thema.

Es gibt kein richtig oder falsch, man muss von diesem schwarz/weiss denken wegkommen. Ja wir haben Probleme, aber nicht primär mit den Ausländer, sondern mit den Kulturen. Die Ausländerpolitik richtet sich auf unseren Kulturkreis. Auf unsere Werte und Anschauungen der Dinge. Es gibt gerade jetzt aber einen grossen Zuwachs an Asylsuchenden, die nicht aus unserem oder einem ähnlichen Kulturkreis kommen die eine ganz andere Ideologie haben als wir und die sich teils auch schwer tun, unsere zu verstehen.

Integration ist für mich das Hauptwort. Integration heisst aber nicht, dass man denn Immigranten, der sich ja hier in unserer Kultur niederlassen will, alles ermöglichen soll, wie er es sich aus seiner Heimat gewohnt ist. Integration heisst, dass man dieser Person versucht unsere Werte klarzumachen. Das man ihm klare Regeln vorgibt wie zB. das Erlernen der Regionalsprache. Und ihn ermutigt sich einzugliedern.

Er muss sich nicht selber verraten, er muss nicht von seinem Glauben weichen oder seine Kultur verleugnen, soll aber unsere respektieren und sich fragen, wieso er denn in diese Kultur will und wieweit er sich auch anpassen möchte.

Die Schweiz ist ein Land, das jeher immer neue Mitbürger bekommen hat. In meiner Jugend waren die Italiener gerade die „Ausländer“ heute sind es eher die Balkanstaaten und auch diese sind auf dem besten Weg sich einzugliedern. Auch wir haben jeweils von den verschiedenen Kulturen gelernt und haben uns ein wenig angepasst. Dies nennt sich Entwicklung und das macht unser Land so stark.

Auch hier von der LDP:

  • Das Asylverfahren muss deutlich schneller abgewickelt werden.
  • Auf Bundesebene sind Integrationskriterien festzulegen und gegenüber potenziellen Zuwanderern zu kommunizieren.
  • Der Bund muss den Kantonen, insbesondere den Städten, zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, die es braucht, um Anpassungen an die Heterogenität der Bevölkerung vornehmen zu können (Bereiche Bildung, Sprachförderung etc.).
  • Die Schweiz muss gegenüber der Staatengemeinschaft initiativ werden und Asylunterkünfte nicht bei uns in Westeuropa, sondern in der Nähe der Herkunftsländer in sicheren Gebieten anbieten und betreiben.